Freitag, 6. April 2007
Zur Begrüßung
(anonym. indianischer Stammesältester)
Es interessiert mich nicht, wie du deinen Lebensunterhalt verdienst.
Ich will wissen, wonach du dich so sehr sehnst, dass es dir weh tut.
Und ob du davon zu träumen wagst, wonach sich dein herz verzehrt.
Es interessiert mich nicht, wie alt du bist.
Ich will wissen, ob du es riskierst, für deine Liebe und für deine Träume als Narr da zu stehen - und für das Abenteuer zu leben.
Es interessiert mich nicht, wie deine Sterne stehen.
Ich will wissen, ob du bis zu deinem wirklichen Leid vorgedrungen bist und ob dich Enttäuschungen geöffnet haben,
oder ob du dich zusammengezogen und verschlossen hast aus Furcht vor weiterem Kummer.
Ich will wissen, ob du Schmerzen aushalten kannst, meinen oder deinen eigenen, ohne es zu versuchen, ihn zu manipulieren oder weg zu drücken.
Ich will wissen, ob du Freude empfinden kannst, meine und deine eigene.
Ob du voller Wildheit tanzen, dich gehen lassen kannst.,
berauscht von den Fingerspitzen bis in die Zehen,
ohne an die Bedingungen der Realität zu denken und an die Begrenzungen des Lebens zu erinnern.
Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die du mir erzählst,
den Tatsachen entspricht und in diesem Sinne wahr ist.
Ich will wissen, ob du andere enttäuschen kannst, indem du dir selber treu bleibst.
Ob du den Vorwurf, betrogen zu haben, ertragen kannst oder eher, lieber deine eigene Seele betrügst.
Ich will wissen, ob du Schönheit sehen kannst,
auch wenn sie nicht jeden Tag sichtbar ist.
Ich will wissen, was dich in deinem inneren hält, wenn alles andere wegbricht.
Und ob du dein Leben aus Gottes Gegenwart speist.
Ich will wissen, ob du nach einer Nacht voller Trauer und Verzweiflung aufstehen kannst,
ausgelaugt und zermatert,
und tun kannst, was getan werden muß.
Es interessiert mich, wie du heute bist und wie du hier angekommen bist.
Es interessiert mich nicht, wie du deinen Lebensunterhalt verdienst.
Ich will wissen, wonach du dich so sehr sehnst, dass es dir weh tut.
Und ob du davon zu träumen wagst, wonach sich dein herz verzehrt.
Es interessiert mich nicht, wie alt du bist.
Ich will wissen, ob du es riskierst, für deine Liebe und für deine Träume als Narr da zu stehen - und für das Abenteuer zu leben.
Es interessiert mich nicht, wie deine Sterne stehen.
Ich will wissen, ob du bis zu deinem wirklichen Leid vorgedrungen bist und ob dich Enttäuschungen geöffnet haben,
oder ob du dich zusammengezogen und verschlossen hast aus Furcht vor weiterem Kummer.
Ich will wissen, ob du Schmerzen aushalten kannst, meinen oder deinen eigenen, ohne es zu versuchen, ihn zu manipulieren oder weg zu drücken.
Ich will wissen, ob du Freude empfinden kannst, meine und deine eigene.
Ob du voller Wildheit tanzen, dich gehen lassen kannst.,
berauscht von den Fingerspitzen bis in die Zehen,
ohne an die Bedingungen der Realität zu denken und an die Begrenzungen des Lebens zu erinnern.
Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die du mir erzählst,
den Tatsachen entspricht und in diesem Sinne wahr ist.
Ich will wissen, ob du andere enttäuschen kannst, indem du dir selber treu bleibst.
Ob du den Vorwurf, betrogen zu haben, ertragen kannst oder eher, lieber deine eigene Seele betrügst.
Ich will wissen, ob du Schönheit sehen kannst,
auch wenn sie nicht jeden Tag sichtbar ist.
Ich will wissen, was dich in deinem inneren hält, wenn alles andere wegbricht.
Und ob du dein Leben aus Gottes Gegenwart speist.
Ich will wissen, ob du nach einer Nacht voller Trauer und Verzweiflung aufstehen kannst,
ausgelaugt und zermatert,
und tun kannst, was getan werden muß.
Es interessiert mich, wie du heute bist und wie du hier angekommen bist.
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creezy,
2007-04-10 13:44
Wie schön! Guck mal hier
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eikesmom,
2007-04-20 19:33
Ein ganz wunderbarer Text, der Erinnerungen weckt, der einem zu Herzen geht, der einem zeigt, was wichtig ist und mit wie vielen unwichtigen Dingen wir uns allgemein beschäftigen.
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