Mittwoch, 19. Oktober 2005


du warst heute in dem pinguinfilm.
nein, du sagst nichts zu der furchtbaren synchronisation. der film berührte dich trotzdem. diese pinguine leben bei minus 40°, müssen kilometerweit auf ihren kleinen füsschen über´s eis laufen. dann paaren, ein ei legen und akrobatisch übergeben. vater pinguin brütet es aus und mutter pinguin geht währenddessen fischen. kilometerweit auf ihren kleinen füsschen den ganzen weg zurück zum meer. gerade wenn vater pinguin und der kinderpinguin kurz vor´m verhungern sind, kommt dann meist gerade noch rechtzeitig die mutter mit vollem bauch, um das kleine zu füttern. mit letzter kraft schleppt sich dann das männchen kilometerweit auf den kleinen füsschen über´s eis zum wasser.
dann gibt es da noch die kälte, die entweder das ei oder den kleinen pinguin erfrieren lassen kann. und den ein oder anderen grossen. ach ja, und raubvögel, so gross wie die kleinen pinguine, machen jagd auf die wehrlosen jungen.
dieses leben ist so hart, dass dich der stets vorhandene lebenswille dieser tiere zu tränen gerührt hat.
und ratlos. wirklich verstehen tust du das alles nicht, das leben.

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Nein - ich war nicht in dem Pinguinfilm. Ich sah einen Pinguinfilm im Fernsehen. Paar Jahre her. Genau so einen Pinguinfilm wie Du ihn beschreibst. In meinem Pinguinfilm wurden viele von denen, die es bis ins Wasser geschafft hatten von Seelöwen aufgefressen. Nein - ich werde keine Antarktiskreuzfahrt machen. Niemals.

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ach ja, die seelöwen, die hatte ich vergessen. von denen habe ich heute nacht geträumt...

antarktiskreuzfahrt ja, aber nicht als pinguin...

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